Nachhaltigkeit


Das vorliegende Konzept hat mit dem Bezug auf die MR und die Nachhaltigkeit gestartet, die zumindest als Präferenzen bestimmt werden können. Die Präferenzen sind auch bei den Funktionssystemen gegeben, wodurch auch deren Selbststeuerung in den Blick kommt. Denn stabile Präferenzen eröffnen die Möglichkeit, sich wiederholende Abläufe bei Bedarf zu korrigieren.

Beim FS Wirtschaft kann nur die Kostenwahrheit dessen Selbststeuerung garantieren, ohne dass es externe Schäden gibt. Dazu gehört aber die Einrichtung mehrerer Rückkopplungen wie beim Nachhaltigen Einkommensmodell . Erst dann ist es möglich, auf den Ursprung des Problems zu kommen und das Einkommensmodell als Ganzes zu berücksichtigen. Bei so einem Modell können auch die Grenzen der "Kapitalismusdiagnose" gezeigt und endlich auch korrigiert werden!

Die allgemeine Definition der Nachhaltigkeit als "Einheit der sozialen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen der Gesellschaft" ist der Ausgangspunkt. Zur Sicherheit wird die Einheit noch als harmonisierend vorgegeben, denn die konfliktreiche Konstellation ist ja das lebensbedrohende Problem.

Mit den bisherigen Untersuchungen kann man jetzt genauer werden und die "soziale Einheit" in mehrere FS unterscheiden, die durch ihre Präferenzen unterschiedliche Steuerungsziele aufweisen. Diesen Umstand kann man nicht einfach unter die Unterscheidung Staat / Wirtschaft subsummieren, ohne Steuerungspotenzial zu verlieren und damit Schaden anzurichten.